Ferienfahrt nach Lörrach 2003
Der
Reisebericht
Bericht
der Eschweiler Zeitung vom 19.08.2003
Ab Montag, den 11. August 2003 hatten wir hier zeitnah
alle Infos und ausgewählte Photos zur grossen Fahrt
eingestellt.
Über die Anzahl der Zugriffe und das positive
Echo haben wir uns sehr gefreut und wir bedanken uns
recht herzlich dafür.
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8:25 Uhr
Nach dem uns der Röher Pastor Oomens den
Reisesegen erteilt hat, fahren wir, das sind 44
Kinder und 10 BetreuerInnen und JungbetreuerInnen,
mit einem neuen, modernen Bus und zwei Begleitfahrzeugen
bei schon heftig strahlender Sonne unserem Reiseziel
Lörrach entgegen.
10:45 Uhr
Raststätte Hunsrück
Nach einer kurzen P..-Pause geht es weiter im
angenehm klimatisierten Bus und bei herrlichem
Sonnenschein.
Erste Fragen "Wie lange dauert es noch" kommen
auf und das erste Taschengeld wurde an der Raststätte
auch schon gegen ganz wichtige Dinge abgegeben.
13:30 Uhr
Kurz hinter Karlsruhe gab es einen kurzen Stau
und nach einer Stärkung auf dem Rastplatz Baden-Baden
geht es auf die letzte Etappe Richtung Lörrach.
15:24 Uhr
Lörrach
Wohlbehalten erreichen wir die Jugendherberge
und beziehen unsere Zimmer.
Zum Abendessen gab es leckeren Reis mit Gulasch
und Salat. Nachdem die Betreuer heute Tischdienst
gemacht hatten, durften die Kinder den ganzen
abend machen was sie wollten.
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Die Nacht war nicht ganz ruhig. Bedingt durch
die hohen Temperaturen konnten die Kinder nicht
so recht schlafen und sind noch lange in ihren
Zimmern herum gegeistert.
Am Morgen haben unsere Jungbetreuer einen sportlichen
Wettbewerb mit Tischtennis, Fußball und
Badminton organisiert.
Nach dem Mittagessen (dünne Gemüsesuppe mit Brot
und Obst) sind wir zum Freibad nach Lörrach gewandert.
Hier konnten die Kinder ihren Schweiß vom
Vormittag wieder abspülen.
Zum Abendbrot gab es Hähnchenschenkel mit Bratkartoffeln
und gesundem Salat und Götterspeise Waldmeistergeschmack.
Der Abend steht nach einem generellen Zimmersäubern
wieder zur freien Verfügung.
Die große Hitze macht auch
dem Webmaster zu schaffen und so kommt der Bericht
erst, nachdem er sich etwas abgekühlt hat.
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Die letzte Nacht war deutlich ruhiger.
Den Tag haben wir im Erlebnisbad Laguna
in Weil am Rhein verbracht. Eine herrliche Anlage
mit Hallen- und Freibad, Rutschen, Wellenbad,
Sprudelbecken, usw. Das Außentermometer
zeigte gegen 15:00 Uhr eine Temperatur von 44
°C an. Für Photos war der Tag eindeutig
zu heiß.
Die Hinfahrt zum Erlebnisbad gestaltete sich
auch als ein eindruckvolles Erlebnis. Mit dem
Linienbus, der direkt vor der Jugenherberge hält,
sollten wir zwei Stationen fahren und dann nach
2 Minuten Fußweg bis zum Bahnhof in den
Zug einsteigen. Wir sind dann auch ausgestiegen,
nach dem der Bus zwei Mal gehalten hatte. Das
war aber die dritte Station und der Weg bis zum
Bahnhof war deutlich länger als 2 Minuten.
Der Zug war natülich weg und wir mußten
etwa eine Stunde auf den nächsten Zug warten.
Als dieser endlich kam, wußte natürlich
niemand, wieviele Stationen wir mit dem Zug fahren
mußten. Also wurden die Passagiere im Zug
befragt und die Antwort war prompt falsch. Denn
als fast alle an der benannten Station ausgestiegen
waren, fragte uns eine Dame, die in den Zug einstieg,
ob wir denn zum Schwimmbad wollten? Das wollten
wir natürlich und sie meinte, dass wir dann
besser noch eine Station mit dem Zug fahren sollten.
Also alles wieder rein in den Zug und bis zur
nächsten Station gefahren.
Der Rückweg funktionierte dann reibungslos,
dank eines freundlichen Busfahrers, der geduldig
wartete, bis alle eingestiegen waren.
Kurz vor 17:00 Uhr waren wir dann wieder in der
Jugendherberge und wir konnten uns für das
Abendessen noch ein wenig frisch machen.
Nach dem Abendessen (Schnitzel mit Nudeln, leckerer
Sauce und gesundem Salat, Nachtisch Nusscreme)
sind wir mit dem Bus noch einmal in die Stadt
gefahren und haben die Fußgängerzone
aufgemischt.
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Auch die diese war eine ruhige Nacht. Wir haben
nur liebe Kinder.
Nach dem Frühstück sind wir mit dem Bus in die
Schweiz nach Luzern gefahren.
Während der ganzen Hinfahrt konnten wir
ein für die letzen Wochen seltenes Naturschauspiel
beobachten: es hat gewittert mit ausgiebigem Regen.
In Luzern war es dann wieder trocken und warm.
Zuerst haben wir ein interessantes Museum, das
Verkehrshaus der Schweiz besichtigt.
Hier waren sehr viele alte und neue Verkehrsmittel
für die Strasse, die Schiene, für die
Luft, die Raumfahrt und fürs Wasser
ausgestellt. Viele der Exponate konnten auch erfühlt
und bestiegen werden und es gab viele Knöpfchen,
die etwas in Bewegung setzten.
Ein ausgedehnter Spaziergang am Ufer des Vierwaldstätter
Sees und ein selbsttätiges Erkunden der Innenstadt
rundeten den Besuch in Luzern ab.
Nach dem Abendessen (Cevapcici mit Djuvec-Reis,
gesundem Salat und Melone) haben sich die Jungbetreuer
Spiele für die Kids ausgedacht.
Vorher durften aber die Zimmer wieder einmal in
einen bewohnbaren Zustand gebracht werden
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Heute hatten wir einen Kinder-Bewegungs-Tag.
Morgens haben wir das große Spiel
gespielt. Das ist ein Spiel, bei dem Zettel mit
Zahlen zwischen 1 und 50 im Gelände versteckt
werden, auf deren Rückseite ein Begriff geschrieben
ist. Die Kinder werden in Gruppen aufgeteilt.
Jede Gruppe würfelt eine Zahl, rückt mit einer
Spielfigur auf einem Spielplan die entsprechende
Anzahl Augen weiter und muss dann diese Zahl suchen
und den entsprechenden Begriff dem Spielleiter
zurückmelden. Danach muss sich die Gruppe bei
einem der Betreuer melden und eine Bewegungs-
oder Geschicklichkeitsaufgabe erfüllen.
Zum Mittagessen gab es Reibekuchen mit Apfelkompott.
Nachmittags sind wir zum Wasserschloß in
Inzlingen gewandert und haben uns auf der Minigolf-Anlage
amüsiert.
Nach dem Abendessen (Spaghetti Carbonara, gesunder
Salat und zum Nachtisch Vanille-Pudding mit Nußstückchen)
ist Disco angesagt, bei der die Kids ihre überschüssige
Energie noch abtanzen können.
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Der Tag war geprägt durch Bus fahren.
Morgens sind wir in mit dem Bus in die Stadt
gefahren. Hier durften die Kids im Rahmen einer
Stadtralley die Geschichte der Stadt Lörrach
und ihrer Einwohner erkunden.
Mittags ging es wieder mit dem Bus zurück
zur Jugendherberge um das leckere Mittagessen
(Maultaschen in Kraftbrühe und ein Schokoriegel)
ein zu nehmen.
Dann ging es wieder mit dem Bus zum herrlichen
Freibad nach Lörrach und nach einer kräftigen
Abkühlung mit dem Bus zurück zur Jugendherberge.
Nach dem Abendessen (Chinesische Reispfanne,
gesunder Salat, Trauben) dürfen die Kids
wieder machen, was sie wollen.
(Es ist schon erstaunlich, dass so viele Kinder
so eine Menge Salat vertilgen).
Am späten Abend ist dann noch eine Nachtwanderung
geplant.
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In der Nacht hat es ein kurzes Gewitter gegeben,
aber morgens ist die Erde schon wieder trocken.
Nach dem Frühstück haben die Kinder
die Wahl, entweder mit in die kath. Kirche zu
gehen oder aber sich auf dem Gelände der
Jugendherberge sportlich zu betätigen. Und
tatsächlich gehen ca. 10 Kinder mit in die
Kirche.
Nach dem Mittagessen (Wurstsalat mit Brot und
Kiwi zum Nachtisch) sind wir mit dem Bus zu einem
Parkgelände hier in Lörrach gefahren.
Hier konnten die Kinder auf einem Abenteuerspielplatz
mit viel Wasser, an und in einem Bach und an einem
See nach Herzenslust planschen.
Zum Abendessen gibt es panierte Hähnchenschnitzel,
Spätzle, Pilzsauce, wieder gesunder Salat
und ein Eis.
Nach dem Zimmeraufräumen dürfen die
Kids wieder Spielen was sie wollen.
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Gestern Abend hat es wieder ein kräftiges
Gewitter gegeben und heute ist es nicht mehr ganz
so heiß. Es sind viele Wolken am Himmel,
aber es ist trocken.
Lörrach liegt im Dreiländer-Eck Deutschland-Schweiz-Frankreich.
Nachdem wir vorigen Donnerstag die Schweiz ein
wenig kennen gelernt hatten, sind wir heute nach
Frankreich, in das Elsaß gefahren.
Zuerst stand Colmar auf unserem Reiseprogramm.
Hier konnten sich die Kids die wunderschöne
Altstadt ansehen und natürlich so viel von
ihrem Taschengeld abgeben, wie sie wollten.
Nach zwei Stunden sind wir weiter in den kleinen
Weinort Riquewihr gefahren. Ein sehr idyllisches
Dorf, mit vielen interessanten alten Häusern.
Zurück sind wir durch das Rheintal, vorbei
an vielen Weinstöcken gefahren.
Nach dem Abendessen (Bratwurst mit Kartoffelpüree,
Zwiebelsoße und, wie immer, gesundem Salat
und zum Nachtisch Apfelmus mit Quarkcreme) mussten
die Kinder schon wieder tun was sie wollen.
Aber um 20 Uhr treffen wir uns noch einmal um
zur "Finnenbahn" zu gehen. Das ist ein
500 m Parcours, der mit Sägemehl und Spänen
ausgelegt ist. Dieser spezielle Untergrund ist
sehr anstrengend für die Beine.
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Heute Morgen haben wir mit den Kids Ratespiele
und Sportwettbewerbe in der und um die Jugendherberge
herum durchgeführt.
Nach dem Mittagessen (Tortellini mit Tomatensauce
und Käse überbacken) sind wir dann noch
einmal in die City von Lörrach gewandert,
damit die Kinder ihr letztes Taschengeld gegen
schöne Mitbringsel für ihre Eltern eintauschen
können.
Nach dem Abendessen (Geschnetzeltes mit Butterreis,
wieder gesundem Salat und Nachtisch) zelebrieren
wir unseren großen Abschiedsabend.
Susanne und Thorsten haben auf diesem Abschiedsabend
eine Wahl der Miss und des Mister Jugendherberge
durchgeführt. Dabei mußten/durften
eine Reihe von ausgewählten Pärchen
einige schöne Aufgaben erfüllen, wie
z.B. Fütern des Partners mit Quarkcreme mit
verbundenen Augen; gemeinsam ein Lied singen;
zusammen tanzen, wobei ein Luftballon den Abstand
zwischen ihnen sicherstellte.
Eine Gruppe Mädchen hat uns einige Szenen
aus Star Search vorgespielt und eine
Gruppe Jungen einen Sketch.
Mit dem Lied Nehmt Abschied Brüder, ungewiss
ist eine Wiederkehr... haben wir uns gegenseitig
verabschiedet, sind in unsere Betten gegangen
und hoffen auf eine ruhige Nacht.
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Mittwoch 20.08.2003
9:20 Uhr
Nach einer, für manche Kinder und Jungbetreuer,
recht kurzen Nacht, starten wir Richtung Heimat.
11:25 Uhr
Nach einer kurzen Rast im Rasthaus Bühl (kurz
vor Baden-Baden) geht es weiter der Heimat entgegen.
14:15 Uhr
Auf dem Rastplatz Hunsrück haben wir unsere
große Pause gemacht.
Wir hoffen gegen 16:45 Uhr wieder in Röhe
zu sein.
16:30 Uhr
Wohlbehalten erreichen wir Röhe und die glücklichen
Eltern können ihre Kinder freudig in die
Arme schließen.
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Bericht der Eschweiler
Zeitung vom 19.08.2003
Schulferien an der Schweizer Grenze
Röher Ferienwerk mit 46 Kindern für zehn Tage
in Lörrach
Eschweiler. Früh am Montagmorgen ging
es los: 46 Kids und zehn Betreuer vom Kinderferienwerk
Röhe traten eine zehntätige Reise nach Lörrach
an der Schweizer Grenze an.
Kaum angekommen, ging es erst einmal auf Erkundungstour,
denn schließlich wollten alle Kids wissen,
wo sie waren und schon mal die besten Plätze
entdecken. Am nächsten Tag ging dann das
offizielle Programm los, bei dem zuerst ein Sportturnier
auf dem Programm stand: Badminton, Fußball
und vieles mehr weckte den Sportler in allen Kids
und ließ auch die Betreuer zu Höchstform
auflaufen. In den folgenden Tagen ging es dann
weiterhin erlebnisreich und sportlich zu. Neben
einer Fahrt ins Eriebnisbad Laguna
in Weil am Rhein stand auch ein Ausflug in das
Schweizer Städtchen Luzern auf dem Programm,
wo die Kinder auch teilweise auf eigene
Faust eine Erkundungstour starteten durften.
Buntes Programm gibt's nicht nur tagsüber
Eine Stadtrallye durch den Ort Lörrach und
ein Besuch im spritzigen Freibad ließen
auch weiterhin keine Langeweile aufkommen.
Am Sonntag begann der Morgen dann unterschiedlich,
denn einige besuchten die katholische Kirche,
während es andere vorzogen, den Morgen sportlich
zu beginnen, bevor es dann später für
alle auf den nahe gelegenen Abenteuerspielplatz
ging.
Minigolf und der Kinderbewegungstag mit vielen
Spielen und Aktionen waren nur zwei der weiteren
Aktionen in den ersten Tagen der Fahrt, denen
noch so einiges folgen wird in den verbleibenden
Tagen.
Und nicht nur am Tag geht es in Lörrach
heiß her, auch an den Abenden steht ein
buntes Programm zur Verfügung. Neben Spielabenden
und einer Nachtwanderung stand auch eine Disco
auf dem Plan der abendlichen Freizeitgestaltung.
Und die wurde von den jungen Leuten natürlich
ganz begeistert angenommen. Auch so mancher Betreuer
feierte mit den Kids bis in den späten Abend
hinein.
(bine)
Für 46 Kids geht es zehn Tage lang nach Lörrach
an die Schweizer Grenze - mit dem Kinderferien-
und -freizeitwerk.
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